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Arbeitsausbeutung vorbeugen: Gemeinsame Workshops von BEMA und ELA in Bulgarien
Vom 11.-15.11.2024 bringt sich das BEMA bei Workshops zum Thema „Safe Labour Migration to Germany” der Europäische Arbeitsbehörde (ELA) in Kooperation mit der Nationalen Kommission zur Bekämpfung des Menschenhandels (NCCTHB) ein. Die Workshops finden in fünf Städten in Bulgarien statt und dienen der Prävention von Arbeitsausbeutung von bulgarischen Migrant*innen in Deutschland.
„Wir sind von dem großen Interesse überrascht und freuen uns sehr, mit Hilfe der Roma-Mediatoren möglichst viele Menschen in Bulgarien über ihre Arbeitsrechte und die Ausbeutungsrisiken in Deutschland informieren zu können“, so Irina Lazarova, Beraterin beim BEMA. Sie wird die Workshops gemeinsam mit Mitarbeitenden der ELA in fünf bulgarischen Städten durchführen.
Ziel ist es, die teilnehmenden Mediatoren mit Wissen und Fähigkeiten auszustatten, die sie benötigen, um eine gezielte Beratung anzubieten. Diese richten sich insbesondere an von Arbeitsausbeutung gefährdete Gruppen, wie die Roma-Gemeinschaften.
Die Europäische Arbeitsbehörde (ELA) spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung einer sicheren und fairen Arbeitsmobilität in ganz Europa und gewährleistet, dass Arbeitnehmer*innen geschützt und informiert werden.
Fotos © Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg