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Gemeinsam gegen Arbeitsausbeutung: Kooperationsvereinbarung mit Polizei Berlin und Hauptzollamt Berlin
29.08.2024
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 27.08.2024 wurde die langjährige Zusammenarbeit des Berliner Beratungszentrums für Migration und Gute Arbeit BEMA mit der Polizei Berlin und dem Hauptzollamt Berlin nun auch für die Zukunft offiziell besiegelt. Die Vereinbarung beschreibt die Prozesse zur Bekämpfung von Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit in allen Fällen durch Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung und Stärkung des Opferschutzes. Die Kooperation ist das Ergebnis einer fünfjährigen Zusammenarbeit, in der Prozesse, Zuständigkeiten und Kommunikation in diesem wichtigen und komplexen Themenfeld geschärft wurden.
Henning Kruse (Geschäftsführer Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg) und Nicola Meyer (Fachbereichsleiterin Migration und Gute Arbeit Berlin bei Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg) vertraten das BEMA bei dem Treffen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Kooperationsvereinbarung die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Strafverfolgung und des Opferschutzes zur Verhinderung von Arbeitsausbeutung und Menschenhandel weiter verbessern können“, so Kruse. Denn die strukturelle und inhaltliche Zusammenarbeit wird in der Arbeitsgruppe fortgesetzt, um sich den veränderten Bedingungen anzupassen und weiterhin mit Nachdruck gegen ausbeuterische Strukturen vorzugehen.
Foto von der Pressekonferenz am 27.08.2024 © Polizei Berlin